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Kurzportrait

Die Schöneberger U-Bahn wurde am 01.12.1910 mit 5 Bahnhöfen und einer Betriebswerkstatt in der Otzenstraße eröffnet. Seitdem hat sich nicht viel getan, außer dass die Linie an die Groß-Berliner U-Bahn angeschlossen wurde und die Betriebswerkstatt nach dem 1. Weltkrieg geschlossen wurde. Der „Otzentunnel“ wurde zum Autobahnbau abgebrochen. Überbleibsel befinden sich unter der Eisackstraße und Otzenstraße. Mit einer Betriebslänge von 2,9 km ist sie die kürzeste U-Bahnlinie Deutschlands, ausgenommen der Linie U55, da sie bald der U5 angeschlossen wird.

Buchtipp

Berliner U-Bahn-Linien:
U4 – Die „Schöneberger U-Bahn“

Alexander Seefeldt

  • Netzplan
  • zahlreiche Fotos und Skizzen
  • Text in deutsch

11/2019

ISBN 978-3-936573-58-9

U4

U4 — Die Bahnhöfe

Überblick

Länge: 2,9 km
Profil: Kleinprofil
Anzahl Bahnhöfe: 5
Einsatz Typen: A3
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Interne Bezeichnung: BI
Kursnummern: 41–44
Zuständigkeit: Bw Grunewald

Nollendorfplatz

Viktoria-Luise-Platz

Bayerischer Platz

Rathaus Schöneberg

Innsbrucker Platz